Highlands in der Aspheaue


Auen und ihre Fließgewässer sind die Lebensadern unserer Landschaft. Ihre Ausprägung wird vom ständigen Wechsel und der Kraft des fließenden Wasser bestimmt. Je vielgestaltiger Bach und Aue sind, desto artenreicher sind die auentypischen Lebensräume.

Noch unreguliert und unverbaut durchfloss die Asphe im 19. Jahrhundert die nasse Grünlandaue zwischen Niederasphe und Amönau. Etwas von diesem unberührten Charakter soll der Asphe durch das Projekt zurückgegeben werden.

Mitte der 1980er Jahre begann die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Marburg-Biedenkopf mit dem Ankauf von Grundstücken. Heute sind die Flächen des Projektgebietes im Besitz des Kreises, des NABU, des BUND, der Gemeinde und dreier Privateigentümer. Noch bevor der Flächenerwerb abgeschlossen war, wurden erste Maßnahmen am Gewässer durchgeführt. Diese führten zum Entstehen von gewässertypischen Strukturen und zum Einsetzen einer Eigenentwicklung der Asphe. Im Frühjahr 2006 wurde im Rahmen des pürojektmanagements durch die Agentur der Weidezaun gezogen und noch im gleichen Jahr eine kleine Herde Schottischer Hochlandrinder aufgetrieben. Ab 2007 kamen einige Pferde hinzu. Seit dieser Zeit betreut die Agentur das Projekt im Rahmen der Erfolgskontrolle.

Nähere Informationen zum Projekt finden Sie in unserem Faltblatt [334 KB] oder den Texten der Info-Stele. [510 KB]

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